So viele wollen schwierige Vierbeiner abgeben, dass das Tierheim Koblenz einen Aufnahmestopp verhängen musste - Damit hat auch Corona zu tun
Erst der süße Welpe, dann der bissige Hund: Tierheim Koblenz hat Aufnahmestopp verhängt
Als Welpen sind Hunde, hier zwei Labradore, vor allem niedlich – doch als große Tiere wachsen sie unerfahrenen Haltern oft über den Kopf, und manche werden sogar bissig. Foto: stock.adobe.com
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Einige Menschen wollen ihre Hunde nicht mehr haben, wenn diese schwierig werden, das weiß das Koblenzer Tierheim längst: Auch wenn die Einrichtung eigentlich vor allem dafür da ist, Fundtiere aufzunehmen, erwarten manche Halter wie selbstverständlich, dass diese ihnen auch ihre Tiere abnimmt, wenn sie diese nicht mehr behalten wollen oder können. Das ist ein zunehmendes Problem – „und Corona hat das Fass zum Überlaufen gebracht“, sagt Tierheimleiterin Kirstin Höfer.

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Während Lockdown war, viele zu Hause gearbeitet haben und die Kinder nicht in die Schule oder Kita gehen durften, haben sich viele Menschen ein Tier angeschafft: eine Katze, ein Meerschweinchen, vor allem aber einen Hund. Einen Gefährten, mit dem man kuscheln kann, der einen auf langen Spaziergängen begleitet.

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