Erinnerungen an den Künstler William Straube und seinWirken in Koblenz
Erinnerungen an den Künstler William Straube und sein Wirken in Koblenz: Gemälde ist Sinnbild für Trauer und Hoffnung
William Straube (1871–1954) schuf vor 110 Jahren das Secco auf der Rückseite des Torbaus „Im Paradies“. Foto: Reinhard Kallenbach
Reinhard Kallenbach

Der Münzplatz hat in jüngerer Zeit nicht gerade für positive Schlagzeilen gesorgt, auch weil das historische Münzmeisterhaus, seit 13 Jahren eingerüstet ist und der Sanierungsbeginn immer noch in den Sternen steht. Angesichts dieser bedauerlichen Entwicklungen rückt die Betrachtung der vom Koblenzer Architekten Conrad Reich geschaffenen bemerkenswerten Architektur auf der Nordseite des Platzes, die im „Paradies“ und in der Burgstraße ihre Fortsetzung findet, in den Hintergrund. Dabei ist auch große Kunst mit überregionaler Strahlkraft quasi als Zugabe zu sehen.

Die sechs Frauengestalten mit Flügeln auf der Rückseite des Torbaus auf dem Weg zum Moselufer sind nicht zu übersehen. Sie stehen im Mittelpunkt eines genau 110 Jahre alten Seccos. Dieses Wandgemälde wurde im Auftrag der Stadt Koblenz geschaffen. Der Spruch „Die Zeit, sie mäht so Rosen als Dornen – aber das treibt immer wieder von vornen“ und der Zusatz „Leben und Zeit“ lassen Raum für Interpretationen.

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