Nonnen aus Wien prägten das Gemeindeleben
Erinnerungen an das Kettiger „Klösterchen“: Nonnen aus Wien prägten das Gemeindeleben
Reinhard Kallenbach

Kettig. Das Haus in der Kettiger Schnürstraße: Nachträgliche Umbauten und Erweiterungen haben es nicht unbedingt ansehnlicher gemacht. Der Schriftzug „Lasset die Kleinen zu mir kommen“ oberhalb des Anbaus verrät jedoch, dass mit diesem Gebäude eine besondere Geschichte verbunden ist. Ihr wohl wichtigstes Kapitel begann vor genau 100 Jahren. Damals nahmen drei Schwestern aus Wien ihre Arbeit auf. Die Mission: Kinder zu betreuen. Seitdem wird der Bau in Kettig auch „Klösterchen“ genannt.

Lesezeit 3 Minuten
Die Informationen über das Haus hat kürzlich Ortschronist Ger-hard Ellingshäuser in einem Beitrag zusammengetragen und dabei den Blick auf Eberhard Merkelbach gelenkt. Der Seelsorger war von 1909 bis 1926 Pfarrer in Kettig und hatte schon bei seinem Amtsantritt erkannt, dass im Ort eine Einrichtung zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen fehlte.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region