Statistik Stadt stellt Erhebung vor und arbeitet selbst an großen Bauprojekten
Erhebung: Koblenz hat zu wenige Baulücken für neue Wohnhäuser

Auch die hässliche Baulücke in der Firmungstraße ist im neuen Baulandkataster der Stadt registriert. Hier wurde der mehrmals angekündigte Baubeginn immer wieder verschoben. Immherin: Der Rat könnte noch 2017 über Kaufvertrag und Bebauungsplan entscheiden. 

Reinhard Kallenbach

Kobenz. Keine neuen Baugebiete ausweisen, dafür vorhandene Baulücken schließen: Dieses politische Ideal wird auch in Koblenz gern gepflegt. Mit ihrem neuen Baulandkataster dürfte die Stadtverwaltung im Rat jedoch für Ernüchterung sorgen. Denn die Ermittlungen zeigen vor allem eines – dass man auch künftig Neubaugebiete ausweisen muss, wenn man die Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt befriedigen will.

600 freie Grundstücke und Bauflächen gibt es im Stadtgebiet. Das hört sich auf den ersten Blick gar nicht so schlecht an. Davon können aber nur 64 in die Liste aufgenommen werden, die Baudezernent Bert Flöck am Donnerstag vorstellte. Am fehlenden Interesse an der Eigentümerbefragung der Stadt lag es auf jeden Fall nicht.

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