Bestes Fest seit 20 Jahren
Erfolgreichstes Fest in 20 Jahren: So lief das Winninger Moselfest
Nach altem Brauch treten am Tag nach dem Moselfest die Mitglieder der Winninger Jungwinzer- und Schröterzunft mit Weinkönigin und Weinhex' zum Stuhlgang an.
Erwin Siebenborn

Genaue Zahlen möchte Andreas Lang, 1. Vorsitzender des Moselfest-Vereins, zwar nicht herausgeben, einiges kann er jedoch sagen, zu dem wie das älteste Weinfest an der Mosel in diesem Jahr gelaufen ist: So sind es wohl viele tausend Besucher in Winningen gewesen, eine genaue Zählung sei bei dem Freiluftfest kaum möglich.

Auch dank der guten Witterung könne man jetzt schon sagen, dass es vom Umsatz her das erfolgreichste Fest der vergangenen 20 Jahre war.

Zwar laufen die Abrechnungen noch, doch Lang geht von einer Umsatzsteigerung von fünf bis sechs Prozent zum Vorjahr aus. Damit läge der Umsatz im mittleren sechsstelligen Bereich. Eine Zahl, die Lang gerne herausgibt, ist die Anzahl der Helfer: 250 Einwohner – etwa 10 Prozent der Bevölkerung des Ortes – haben unentgeltlich geholfen: „Diese Hilfe sorgt dafür, dass das Fest rentabel bleibt.“

Die Kosten werden derzeit noch ermittelt, allerdings habe sich allein der Preis für die Sicherungsmaßnahmen generell in den vergangenen zwei Jahren mehr als verdoppelt. Zudem habe man sich bereits bei den Planungen entschieden, das Sicherheitspersonal aufzustocken. Für manche Maßnahmen habe man Fremdpersonal einkaufen müssen. Somit lagen auch die Kostenpunkte im sechstelligen Bereich. Rechne man die Posten auf, werde schätzungsweise ein Betrag zwischen 50.000 und 80.000 Euro als Erlös in der Vereinskasse landen. fan

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