Anwohner in Güls können nach fünf Stunden in ihre Wohnungen zurückkehren
Entschärfung der Bomben kniffliger als erhofft: Gülser Steilhang erschwert Bergung
Experten des Kampfmittelräumdienstes hatten Mühe, die britische, 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe MC 1000 am Dienstagmorgen zu entschärfen. Und auch der Abtransport gestaltete sich schwierig. Fotos: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Keine einfache Aufgabe hatten die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes bei der Entschärfung zweier Weltkriegsbomben, die vor einigen Tagen in einem Steilhang oberhalb von Güls gefunden worden waren. Es brauchte vier Stunden, bis die Zünder der Bomben entfernt werden konnten. „Plan A und B haben nicht funktioniert“, erklärte Marco Ofenstein, Truppführer beim Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz. Und auch die Lage der Fliegerbomben erschwerte die Entschärfung.

„Die Bomben wurden von uns von Hand ausgebuddelt, ohne die Hilfe von Feuerwehr und Stadt wäre das Ganze hier nicht möglich gewesen“, erklärt Ofenstein gegenüber unserer Zeitung, nachdem die Bomben zum Lkw des Kampfmittelräumdienstes transportiert wurden.

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