Wirtschaft Im Gespräch mit der RZ verraten die Erben des Sprituosen-Unternehmens, warum sie den Mineralbrunnen gekauft haben
Einstieg: Wie gut die Berentzens zur Rhenser passen

Friedrich (links) und Christian Berentzen, die Geschäftsführer der Rhenser Mineralbrunnen GmbH.

Damian Morcinek

Rhens. Die Übernahme des Rhenser Mineralbrunnens ist für sie mehr als nur die Chance, den Namen Berentzen erneut im Getränkemarkt zu etablieren. Es ist die erste Gelegenheit für Christian und Friedrich Berentzen, als Brüder zusammenzuarbeiten und etwas gemeinsam zu bewegen. Wie gut eine Kooperation zwischen Berentzen-Brüdern funktionieren kann, lehrt sie dabei die Geschichte. Als ihr Vater Friedrich senior vor 63 Jahren die seit 1758 bestehende Kornbrennerei im Emsland übernahm, bat er seinen Bruder Hans um Unterstützung. Gemeinsam bauten sie das Unternehmen aus und schafften mit dem Apfelkorn die wohl erfolgreichste Einführung eines Produkts auf dem deutschen Spirituosenmarkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Gelingt dem jungen Brüderpaar mit der Rhenser ein ähnlicher Coup? Und passen die Erben einer Spirituosendynastie überhaupt zu einem Mineralbrunnen?

Dieser Tage gibt es viel Geschäftliches für den 52-jährigen Christian und seinen ein Jahr jüngeren Bruder Friedrich Berentzen zu klären. Die erste Konferenz der Woche findet für die neuen Geschäftsführer der Rhenser bereits montagmorgens im Auto statt.

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