Ernstfall wird geprobt
Einsatzfahrzeuge rücken in Koblenz zur Übung aus
Circa 30 Einsatzfahrzeuge rückten zur Katastrophenschutzübung des Leitstellenbereichs Koblenz aus
Winfried Scholz

Blaulicht blinkt, Martinshörner ertönen: In Koblenz rücken gemeinsam viele Einsatzfahrzeuge aus der Stadt, aber auch aus den Landkreisen Mayen-Koblenz, Ahrweiler und Cochem-Zell zu einer groß angelegten Katastrophenschutzübung aus.

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Eine Kolonne von rund 30 Fahrzeugen und mehr als 100 Einsatzkräften ist am Freitagnachmittag mit Blaulicht und Martinshorn vom Betriebshof der Stadt Koblenz in der Hans-Böckler-Straße ausgerückt. Es war der Start zu einer groß angelegten Katastrophenschutzübung des Leitstellenbereichs Koblenz. Dazu gehören die Stadt Koblenz sowie die Landkreise Mayen-Koblenz, Ahrweiler und Cochem-Zell.

Übung dauert bis zum Sonntag an

Wie der Pressesprecher der Feuerwehr Koblenz, Christoph Kohlhaas, und Dirk Boretzki von der Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit (Puma) gegenüber unserer Zeitung mitteilten, werden im Rahmen der Übung vier Löschzüge, ein Logistikzug und ein Verpflegungszug gebildet. Ziel der Kolonne ist die Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf. Dort wird dann am Samstagmorgen das Szenario der Übung, die bis zum Sonntag andauert, bekannt gegeben. Wie Dirk Boretzki mitteilte, nehmen auch der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis im Rahmen der Übung teil.

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