Betroffene berichtet, wie sie lange versucht hat, die Krankheit zu ignorieren, und nun bestrebt ist, das Beste daraus zu machen: Eine betroffene Layerin berichtet über ihre Krankheit: „Jeder hat seinen eigenen Parkinson“
Betroffene berichtet, wie sie lange versucht hat, die Krankheit zu ignorieren, und nun bestrebt ist, das Beste daraus zu machen
Eine betroffene Layerin berichtet über ihre Krankheit: „Jeder hat seinen eigenen Parkinson“
Das Schreiben bedeutet der Layerin Anja Allmanritter sehr viel. Hier kann sie ihren Gefühlen Ausdruck verleihen, was ihr im Gespräch oft schwerfiel. Selbst engste Freunde wussten jahrelang nicht, dass die heute 52-Jährige Parkinson hat. Sascha Ditscher
Lange hat Anja Allmanritter überlegt, ob sie es tun soll. Doch nun öffnet sie die Tür für die Reporterin der Rhein-Zeitung – und damit für die Öffentlichkeit. Lange wussten nicht einmal ihre besten Freunde, ja nicht einmal ihre Kinder, dass die Layerin an Parkinson erkrankt ist. Doch irgendwann konnte sie die Ausfallerscheinungen und langen Klinikaufenthalte nicht mehr verbergen, und sie wollte und sie musste sich öffnen.
Reden konnte sie über ihre Krankheit erst einmal nicht gut, schreiben umso besser. Und so las sie Freunden ihre Texte vor, um sich zu erklären. Zum Welt-Parkinson-Tag am Montag will sie ihre Geschichte erzählen; vor allem, um zu beschreiben: Es gibt vieles, was sie nicht mehr kann.