Ein Heim für Blinde: Gibt es einen Unterschied zu anderen Einrichtungen?
Werner Schend, 72 Jahre alt, ist Vorsitzender der gemeinnützigen Blindenhilfe in Rheinland-Pfalz e.V., ein Zusammenschluss der Blindenvereine im Land. Er wohnt selbst seit 2017 im Seniorensitz „Auf der Karthause“ und berichtet, dass bei Blinden und stark Sehbeeinträchtigten vieles über das Hören und Fühlen funktioniert.
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Das Haus war beim Bau von außen nicht unbedingt schön, von innen aber sehr funktionell. Der Architekt Hans Schreiber lebte selbst später dort. In der Einrichtung gab es Uhrzeitdurchsagen, ebenso im Fahrstuhl Sprachansagen. Überall sind Handläufe installiert, die den Blinden Orientierung und Halt bieten.