In unterirdischen Gewölben der alten Deinhard-Kellerei begeben sich Besucher auf Spuren der einstigen Produktionsstätte
Drei Koblenzerinnen retten das Sektmuseum: Spurensuche in Gewölben der alten Deinhard-Kellerei
Mit Freude und Leidenschaft dabei: Brigitte Dürr (von links), Michaela Rauch-Krist und Anja Staudt freuen sich schon darauf, mit ihrem Museum durchzustarten. Alle sind Gästeführerinnen und waren sich einig, dass dieser Ort nicht schließen soll. Insgesamt zu neunt bieten sie Führungen an.
Katrin Steinert

Michaela Rauch-Krist, Brigitte Dürr und Anja Staudt betreiben zusammen die Einrichtung. Nur wenige Monate bevor die Pandemie im Frühjahr 2020 das öffentliche Leben in Koblenz lahmlegte, haben die Frauen das Museum übernommen – und damit vor dem Aus gerettet.

Durch die ehrwürdigen Gewölbe der früheren Deinhard-Kellerei mitten unter der Stadt hallt an diesem Morgen ein typisch dumpfer Knall. Der mit einem Löwen geprägte Korken fliegt mit Druck aus der Flasche. Nun befüllt Michaela Rauch-Krist die bereitgestellten Gläser, kleine prickelnde Laute sind zu hören.

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