Was es mit dem von den Preußen erbautenLöwentor auf sich hat
Die stummen Wächter auf der Karthause
Die im Volksmund „Löwentor“ genannte Anlage war einst Teil der Feste Kaiser Alexander.
Reinhard Kallenbach

Koblenz. Die Feste Kaiser Alexander war einst der größte Teil der preußischen Festung Koblenz und Ehrenbreitstein. Nur noch wenig erinnert an die einst imposante Anlage, die nach dem Zaren Alexander I. Pawlowitsch Romanow (1777–1825) benannt ist. Aber immerhin: Erhalten geblieben ist ein echtes Kleinod – der im Volksmund „Löwentor“ genannte einstige Zugang, der heute in den neu geschaffenen Festungspark Karthause führt.

Streng genommen stellen die beiden riesigen Reliefs aus Gusseisen keine Löwen dar. Es sind Mischwesen, die sich da als stumme Wächter der Toranlage präsentieren. Geschaffen wurden die Reliefs, die für eine Kombination aus Greifen und Raubkatzen stehen, in der Sayner Hütte, deren einstige Gießhalle ein Baudenkmal von Weltrang ist.

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