Koblenz. Zwölf Berufsberater sind bei der Agentur für Arbeit unter anderem damit beschäftigt, für jedes Töpfchen (Schüler) das richtige Deckelchen (Beruf) zu finden. In der vorletzten Klasse vor dem Abschluss, in den Hauptschulschulen also in der 8., gehen sie zum ersten Mal in die Klassen.
Was will ich und was kann ich? Das sind die Fragen, denen sich die Schüler im Lauf des Jahres stellen müssen. Und sie müssen hart arbeiten: Mit dem Zeugnis der achten Klasse bewerben sie sich später auf einen Ausbildungsplatz. Denn Schule weiterzumachen, hat nicht in jedem Fall Sinn, sagen die Berufsberater: „Besser ein guter Hauptschulabschluss als eine schlechte Mittlere Reife.“
Mehr zum Besuch der Berufsberaterin in der Koblenzer Goetheschule lesen Sie am Mittwoch in der Koblenzer Rhein-Zeitung.