Glaube Förderverein hält seit 1983 die Pfarrer-Kraus-Anlagen von Arenberg in Schuss
Die letzten Hüter des alten Bibelgartens: Förderverein hält die Pfarrer-Kraus-Anlagen in Schuss
Die Arenberger Ottilie Weber-Keul und ihr Bruder Rainer Weber haben eine ganz besondere Beziehung zu den Pfarrer-Kraus-Anlagen. Im Hintergrund ist die Erlöserkapelle zu sehen. Sie ist das älteste Bauwerk der europaweit einzigartigen Parklandschaft aus dem 19. Jahrhundert. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Koblenz. Ein Ort des Glaubens inmitten der Natur: Umgeben von großen, dunklen Bäumen liegen die Pfarrer-Kraus-Anlagen zwischen Koblenz-Arenberg und Immendorf verborgen. 60 Kapellen, Grotten und Bildstöcke schmücken die religiöse Parklandschaft, die im 19. Jahrhundert geschaffen wurde. Sie ist einzigartig in Europa. Einst suchten hier Pilgerscharen die Nähe zu Gott. Heute geht es deutlich ruhiger zu. Wir haben Rainer Weber, der seit zwölf Jahren Besuchergruppen durch die Anlage führt, begleitet.

Wie furchtlos sie dasteht, die wunderschöne Maria. Im Licht der Sonne hält sie einen Knaben zum Himmel empor. Sie beschützt ihn vor dem siebenköpfigen Drachen, der seine 14 Augen gierig auf ihn gerichtet hat. Vom Guten und dem Bösen auf Erden erzählt diese biblische Szene, die seit 1852 den Dachfirst der Erlöserkapelle ziert.

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