Sergej Rachmaninows zweites Klavierkonzert steht im Zentrum des siebten Anrechtskonzerts des Musik-Instituts-Koblenz am 23. Februar: Die Kraft der Hypnose – Siebtes Anrechtskonzert des Musik-Instituts-Koblenz
Sergej Rachmaninows zweites Klavierkonzert steht im Zentrum des siebten Anrechtskonzerts des Musik-Instituts-Koblenz am 23. Februar
Die Kraft der Hypnose – Siebtes Anrechtskonzert des Musik-Instituts-Koblenz
Der ukrainisch-australische Pianist Alexander Gavrylyuk kehrt für die Aufführung von Sergej Rachmaninows zweitem Klavierkonzert nach Koblenz zurück. Foto: Marco Borggreve Marco borggreve
Es ist eine der bemerkenswertesten Geschichten rund um die Entstehung eines bedeutenden Werks: Die Kraft der Hypnose, so erzählte es Sergej Rachmaninow (1873–1943) später, habe ihn aus der tiefen Depression nach dem Misserfolg seiner ersten Sinfonie und der folgenden, drei Jahre anhaltenden Schreibblockade herausgeholt.
Der Pianist und Komponist war jedenfalls dermaßen von der durchschlagenden Heilkraft der Suggestion überzeugt, dass er sein nach dieser Hypnosetherapie entstandenes zweites Klavierkonzert seinem Arzt widmete.
Heilung im Schlaf
Und so soll diese Heilung abgelaufen sein: „Ich hörte die gleichen hypnotischen Formeln Tag für Tag wiederholt, während ich schlafend in Dahls Behandlungszimmer lag.