Wahrzeichen wurde saniert
Die Familiengeschichte hinter dem Urmitzer Aalschokker
Die St. Georg am Rheinufer von Urmitz. Früher, als die Familie Frings mit dem Aalschokker noch Aalfang betrieben hat, hieß das Schiff St. Josef.
Eva Hornauer

Direkt am Rheinufer in Urmitz hat es seinen Platz gefunden: Das Schiff, mit dem einst die Familie Frings Aal aus dem Rhein fischte. Das Wahrzeichen wurde im vergangenen Jahr saniert. Die Geschichte hinter dem Wahrzeichen der Rheingemeinde.

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Fährt man auf dem Rhein an Urmitz vorbei, kann man ein Boot am Ufer sehen. Dieses Boot – 17 Meter lang, 4,6 Meter breit, eine Masthöhe von 14,5 Meter – ist ein sogenannter Aalschokker, ein niederländischer Schiffstyp. Besonders markant an diesem Schiffstypus waren die sogenannten Schokkerbäume, die zum Aalfang an den Seiten des Schiffes ausgeschwenkt wurden und an denen sich die Schleppnetze befanden.

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