Die Christdemokraten befürchten, die Kosten des Spaßbades könnten explodieren - Der Stadtrat diskutiert nun die Interimsöffnung: Die CDU Mülheim-Kärlich will das Tauris schließen: Das Spaßbad sei nicht mehr finanzierbar
Die Christdemokraten befürchten, die Kosten des Spaßbades könnten explodieren - Der Stadtrat diskutiert nun die Interimsöffnung
Die CDU Mülheim-Kärlich will das Tauris schließen: Das Spaßbad sei nicht mehr finanzierbar
Der Eingang zum Tauris: Das Spaßbad im Nordwesten von Mülheim-Kärlich hat für viele Menschen einen emotionalen Bezug. Im Herbst 2023 soll es aufwendig saniert werden. Sascha Ditscher
Nachdem die geschätzten Kosten für die Generalsanierung des Tauris auf fast 23 Millionen Euro gestiegen sind, will die CDU erneut in die Debatte um die Zukunft des Spaßbades einsteigen. Die Kosten für den Betrieb könnten Mülheim-Kärlich erdrücken, fürchtet die Partei. Eine Interimsöffnung lehnen die Christdemokraten folgerichtig ebenfalls ab. Für die Menschen habe das Tauris auch einen emotionalen Wert, halten Befürworter der Sanierung entgegen.
Die CDU Mülheim-Kärlich stemmt sich weiter gegen die Sanierung des Spaßbades Tauris. Die Christdemokraten stellen sich sowohl gegen eine mögliche Interimsöffnung im kommenden Jahr als auch gegen die große Sanierung. Wenn es am Donnerstagabend im Stadtrat um Sanierungsmittel für den Interimsbetrieb geht, werden die CDUler wohl erneut klar gegenhalten.