Die Marktfrau auf dem Münzplatz, das Pefferminzje, Spitals Andun oder auch der Geije Franz, der im Gegensatz zu den anderen Altstadt-Originalen nicht in einem Denkmal verewigt wurde: Sie alle sind Hauptfiguren in einem Moritatengesang, mit dem Manfred Gniffke, sein Sohn Michael und Dirk Crecelius die Koblenzer Kultur bereichern wollen. Anfang Juli soll es losgehen.
Aktualisiert am 09. Juni 2021 08:35 Uhr
„Die Kultur kann wieder starten“, sagt Gniffke beim Treffen mit der RZ auf dem Münzplatz. „Und das Kulturamt hat aufgerufen, dass man einen Beitrag leisten soll.“ Wer Gniffke und den Vorsitzenden der Großen Karnevalsgesellschaft, Dirk Crecelius, kennt, der kann sich vorstellen, dass es um die Altstadt, um Moddersproch und um Spaß geht.