Kommunalpolitik Populismusvorwürfe muss sich die kleine Fraktion nicht selten anhören
Die AfD in Koblenz: Partei ist im Stadtrat weitgehend isoliert

Der Koblenzer Stadtrat tagt im historischen Rathaussaal. Die beiden AfD-Leute sitzen hinten rechts. 

Sascha Ditscher

Koblenz. Bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 wurde die AfD in den Koblenzer Stadtrat gewählt – damals als die Partei der Eurokritiker. Bernd Lucke an der Spitze, polterte die Alternative vor allem gegen die Eurorettungspolitik, in Koblenz standen Wirtschaft und Basisdemokratie ganz weit oben im Wahlprogramm. Flüchtlinge, Migration oder Islam hingegen? Fehlanzeige. Doch das sollte sich ändern.

Bis vor ein paar Wochen stand ganz oben auf der Internetseite der Koblenzer AfD ein Video zum Fall der ermordeten Mainzerin Susanna F. „Wieder ein brutales Sexualverbrechen, wieder verübt von einem Asylbewerber“, hieß es da. Der Feind ist also klar. Willkommen in der Welt der Alternative für Deutschland.

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