Koblenzer fühlen sich auf dem Weg zum begehrten Piks allein gelassen und wollen, dass Mainz nachbessert: Der verkorkste Weg zur Impfung: Terminvergabe kostet Senioren Nerven
Koblenzer fühlen sich auf dem Weg zum begehrten Piks allein gelassen und wollen, dass Mainz nachbessert
Der verkorkste Weg zur Impfung: Terminvergabe kostet Senioren Nerven
Der Fußweg zum Impfzentrum ist in Koblenz recht weit. Foto: Thomas Frey Thomas Frey
Koblenz/Region. Der Frust bei vielen impfwilligen Senioren in Koblenz und der Region ist groß. Einige wenden sich an unsere Redaktion mit Schilderungen, die man fast als Hilferufe bezeichnen kann. „Wenn man so alt ist wie ich, ist die Impfung die einzige Rettung“, betont eine 86-jährige Koblenzerin. So wie sie warten viele auf einen Impftermin. Und die Vergabe der begehrten Termine verläuft in vielen Fällen frustrierend. Abhilfe, so scheint es, ist vorerst nicht in Sicht.
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Einer der Gefrusteten ist Karl-Ludwig Behrensdorf (81). Er schildert, dass er erst in dieser Woche angefangen hatte, sich um einen Impftermin in Koblenz zu kümmern. „Ich wollte den großen Ansturm der ersten Tage abwarten“, berichtet er am Lesertelefon.