Pourya Rasti aus Koblenz
Der Stehaufmann: Iraner erzählt seine Fluchtgeschichte
Pourya Rasti steht in seinem Revier: Die Schaltschränke im Wasserwerk Koblenz hat er als Elektroniker immer im Blick.
Matthias Kolk

Zehn Jahre nach seiner Flucht macht Pourya Rasti gerade seinen Elektromeister. Der Weg bis hierhin war steinig. Und nur möglich, weil Menschen ihm halfen, ist er sicher. Aus dem Leben eines Geflüchteten, der es schaffte, in Deutschland Fuß zu fassen.

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Pourya Rasti steht vor einer Wand voller Drähte und Sicherungen. Er drückt die roten Kolben in seiner Hand an zwei Punkte in dem Kabellabyrinth. Mit prüfendem Blick schaut er durch seine die beiden Brillengläser, ob die Werte stimmen. „Ich messe die Spannung“, erklärt Rasti in nahezu akzentfreiem Deutsch.

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