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Eigenständige Orte schließen sich zusammen und wollen der Eingemeindung mit Koblenz entgehen, was nicht klappt - Einheimische leben gern dort
Der Koblenzer Stadtteil Arenberg-Immendorf: Zwei Seelen in einer Brust

Arenberg-Immendorf ist bereits eins der "Stadtdörfer", die gefördert werden.

Jens Weber (Archiv)

Wer vom Koblenzer Zentrum in den Höhenstadtteil Arenberg-Immendorf fährt, braucht mit dem Auto 15 Minuten. Er quert den Rhein über die Pfaffendorfer Brücke, fährt Richtung Ehrenbreitstein, nimmt die L 127 hinauf durch Niederberg in Richtung Festung Ehrenbreitstein, steuert etwa zwei Kilometer weiter gerade aus und muss sich dann vor dem Dominikanerinnenkloster entscheiden: Biegt er nach Immendorf oder nach Arenberg ab.

Tim Michels biegt oft nach Immendorf ab. Dort wurde er geboren, als die beiden einst eigenständigen Orte längst eine Doppelgemeinde und ein Stadtteil von Koblenz waren. Heute lebt der 42-Jährige wieder dort und ist Ansprechpartner für alle 4154 Einwohner des Doppelstadtteils.

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