Deutlich zu erkennen ist bereits der künftige Blickfang des z-förmigen, 15-geschossigen Neubaus: ein elf Meter hohes und 23 Meter breites rechteckiges „Auge“, über das eine Blickachse zu anderen Gebäuden des Verwaltungszentrums hergestellt werden soll. „Dieses Bauvorhaben musste aus städtebaulicher Sicht genehmigt werden und zählte zu den technisch anspruchsvollsten Rohbauarbeiten“, teilte die Debeka auf Anfrage mit. Denn: Für die Realisierung des „Auges“ mussten drei 30 Meter lange und etwa 3,40 Meter hohe Stahlverbundträger per Spezialkran an ihren Platz gehoben werden. Diese Träger stützen im Endzustand die neun Geschosse, die oberhalb des Auges liegen. Auch die Arbeiten zur Verbindung der beiden Gebäude, wegen der die Ferdinand-Sauerbruch-Straße nicht durchgehend befahrbar ist, schreiten voran. Über die geschlossene Brücke, deren Decke 6,80 Meter Höhe über der Straße liegen wird, werden der Neubau und das Bestandsgebäude miteinander verbunden. Der neue Treppenaufgang zum Bestandsgebäude und der Aufzugsschacht sind bereits gut erkennbar. Somit ist die äußere Form des Neubaus bald weitestgehend fertiggestellt. Nun wird es darum gehen, die technische Gebäudeausrüstung voranzutreiben.
Debeka-Rohbau steht: Bürohochhaus soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 bezugsfertig sein

Lesezeit 1 Minute