Früherer Wehrbeauftragter beeindruckt mit seiner Ansprache und sorgt für sonst nicht üblichen Beifall: „Das Heer vergisst nie“: Bundeswehr gedenkt der Opfer der Kriege am Ehrenmal in Koblenz
Früherer Wehrbeauftragter beeindruckt mit seiner Ansprache und sorgt für sonst nicht üblichen Beifall
„Das Heer vergisst nie“: Bundeswehr gedenkt der Opfer der Kriege am Ehrenmal in Koblenz
Äußeres Zeichen des Gedenkens waren Kranzniederlegungen, auf dem Foto (von rechts): Wehrbeauftragter a. D. Hans-Peter Bartels, Heeresinspekteur Generalleutnant Alfons Mais und der Präsident des Kuratoriums Ehrenmal, Generalleutnant a. D. Reinhard Kammerer. Foto: Winfried Scholz Winfried Scholz
Sie starben auf der Flucht, durch Folter, Schüsse, Bomben: Bis heute sind die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft nicht vergessen. Eine zentrale Gedenkfeier fand dazu am Volkstrauertag am Ehrenmal statt, das auf der Festung Ehrenbreitstein steht.
„Das Heer vergisst nicht“, betonte der Inspekteur des Heeres, der aus Koblenz stammende Generalleutnant Alfons Mais. In seinem Totengedenken hob Mais hervor: „Wir gedenken der Soldaten des Heeres, die in den beiden Weltkriegen starben, sowie der Menschen, die durch Kriegshandlungen, in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.