Gemeinde Lehmen will Geschichte ihrer einstigen jüdischen Bürger aufarbeiten - Hinweise und Erinnerungen werden gesucht
Das gute Geschirr ist seit 1943 in Verwahrung: Gemeinde Lehmen will Geschichte ihrer einstigen jüdischen Bürger aufarbeiten
Gemeinde Lehmen

Lehmen. Die Gemeinde Lehmen möchte einen Teil ihrer Geschichte aufarbeiten: Zur Zeit des Nationalsozialismus lebten auch jüdische Familien in der Moselgemeinde, manche zogen weg, andere wurden von den Nazis deportiert und umgebracht. Der Ausschuss für Soziales und Kultur sucht nun nach Geschichten, Hinweisen und Erinnerungen, die etwas über diese Familien preisgeben. Wie die Informationen später aufbereitet werden sollen, ist laut Ausschussmitglied Christoph Stoffel noch nicht komplett ausgearbeitet.

Die Idee der Aufarbeitung kam aus der Bevölkerung: Norbert Weber kam auf die Gemeinde zu, Anstoß dafür gab das Jubiläum „1700 Jahre Judentum in Deutschland“, sagt der gebürtige Rheinhesse, der seit rund 40 Jahren in der Moselgemeinde lebt. Wie sieht es eigentlich mit der jüdischen Geschichte von Lehmen aus?

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region