Erhöhte Unfallgefahr: Warum man im Wald momentan besonders wachsam sein sollte
Das Buchensterben im Koblenzer Stadtwald: Forstleute warnen vor herabbrechenden Ästen
Waldzustandsbericht Baden-Württemberg 2020
Buchen, die teilweise schon durch Trockenheit geschädigt und abgestorben sind, stehen in einem Waldstück. (Symbolbild)
picture alliance/dpa/Sebastian G

Alte Buchen fällen oder den Wald sperren – vor dieser Entscheidung stehen derzeit viele Forstleute. Der Grund: Zahlreiche Bäume haben tote Kronenäste oder sind abgestorben. Diese können unvermittelt abbrechen und dadurch sehr gefährlich werden. „Viele Buchen haben in der oberen Krone gar keine Blätter mehr, manche sind schon tot. Das bedeutet: Wer in den Wald geht, muss mit Astbruch-Gefahr rechnen“, sagt Dietmar Ebi vom Forstamt Koblenz. Die Lage sei inzwischen fast dramatisch.

„So ein etwas größerer Ast hat ganz schön Wumms, wenn der vom Baum runterkracht“, warnt Ebi. In den Wäldern hierzulande seien vor allem alte Buchen betroffen, inzwischen aber auch Eichen. Sie haben eine große Krone mit breit verzweigten Ästen, die überall brechen könnten.

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