Dass er für eine gute Sache kämpft, war Stephan Horch von Anfang an klar. Doch zunächst blieb der Winninger so etwas wie ein Einzelkämpfer, nachdem ihm bei einer Kajaktour im Jahr 2012 bewusst wurde, welch große Gefahr von Plastikmüll für die Biodiversität in Gewässern und damit letztlich auch für den Menschen ausgeht.
Aktualisiert am 13. März 2024 11:38 Uhr
Er habe zwar vielen von seinen Erfahrungen erzählt, und viele hätten auch seine Sorgen geteilt, aber zu einem nachhaltigen Umdenken, geschweige denn zu einem aktiven Handeln habe er anfangs kaum jemanden überzeugen können. „Dies änderte sich erst“, sagt Horch heute, „als ich erkannt hatte, welch große Wirkung die Kunst und die Visualisierung bei solch einem ernsten Thema haben können.