Ungewöhnliches Betätigungsfeld: Förder- und Wohnstätte möchte alle Menschen im Lokal im Herzen Kettigs integrieren
Café Miesche ist für alle da: Förder- und Wohnstätte betreibt Lokal im Herzen Kettigs
Ins Café Tante Miesche ist wieder Leben eingekehrt: Iris Schubert, Geschäftsführerin der Förder- und Wohnstätten, erzählt, was sie für den Treffpunkt im Herzen von Kettig für die Zukunft noch so geplant hat.
Mira Zwick

Rund eineinhalb Jahre war es verwaist, nun ist wieder Leben eingekehrt ins Café Tante Miesche im Herzen von Kettig. Durchaus außergewöhnlich ist dabei, dass der Träger des Cafés die Förder- und Wohnstätten (FWS) sind – „totale Neulinge auf dem Gebiet der Gastronomie“, wie Iris Schubert, Geschäftsführerin der FWS, unumwunden zugibt. Das hält sie jedoch nicht davon ab, mit großer Motivation und einem Koffer voller Ideen das Projekt voranzutreiben.

Wie passt es zusammen, dass die FWS, die an ihrem Standort in Kettig 98 schwerst mehrfach behinderten Menschen mit dem Schwerpunkt Blindheit und Sehbehinderung seit rund 20 Jahren ein Zuhause in Kettig gibt, nun ein Café betreibt? „Es fehlte eine Mitte, in der sich die Kettiger treffen können“, beobachtete Schubert.

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