Die RZ hat mit Ana Maria Kayser über die ungewöhnliche Geschichte des Designspezialisten Ames gesprochen
Bunt, fröhlich, südamerikanisch: Kolumbianische Möbel made in Koblenz
Bunt, fröhlich, südamerikanisch: Ana Maria Kayser, Gründerin von Innen- und Objektausstatter ames – vibrant living in Koblenz, in ihrem Wohnhaus, umgeben von Bestsellern des Sortiments und Prototypen für die nächste Kollektion. Foto: Stefan Lieser
Stefan Lieser

Ana Maria Kayser ist eine Vermittlerin zwischen den Welten. Die Objektmöbel, Stühle, Tische und Heimtextilien des von der gebürtigen Kolumbianerin 2006 gegründeten Koblenzer Möbelhändlers Ames – vibrant living verbinden europäisches Wissen mit dem Können kleiner Manufakturen Südamerikas. Welche Rolle ein Schüleraustausch vor Jahrzehnten dabei spielte.

15 Jahre alt war Ana Maria Kayser, als sich ihr Leben veränderte. Die Tochter einer Ärztin und eines Bauingenieurs besuchte die Deutsche Schule im kolumbianischen Cali und konnte in der zehnten Klasse an einem neunmonatigen Schüleraustausch mit dem Städtischen Gymnasium am Ölberg in Oberpleis bei Königswinter teilnehmen.

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