Thomas Przybylla ist in der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm aufgewachsen und kennt diese sowie die Verwaltung in- und auswendig. Nachdem er die Geschicke der VG bereits seit sieben Jahren als Erster Beigeordneter mitlenkt, will er sich nun als VG-Bürgermeister einbringen.
Sascha Ditscher
Weißenthurm. Für Thomas Przybylla ist seine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm, der am 19. November gewählt wird, nur konsequent. Von 1993 bis 1996 hat er seine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt in der Verbandsgemeindeverwaltung gemacht. Und seit nunmehr sieben Jahren ist der 44-jährige Weißenthurmer Erster Beigeordneter der VG, lenkt ihre Geschicke aus dem Dezernat II mit den Fachbereichen Bürgerdienste, Finanzen und Kommunale Betriebe heraus. Und das mit Herzblut, wie der Christdemokrat im Gespräch mit unserer Zeitung betont.
Aufgrund seines Amtes ist Przybylla kein Unbekannter mehr in der Verbandsgemeinde und hat sich längst einen Namen gemacht – auch wenn sein Nachname dem ein oder anderen aufgrund des Konsonantenreichtums nicht ganz leicht über die Lippen gehen mag. „Der Name stammt aus Oberschlesien, wo meine Großeltern herkommen“, sagt Thomas Przybylla, der darauf angesprochen gern erläutert, dass er seinen Nachnamen selbst Pschibilla ausspricht.