Bis 2025 soll jeder zweite Kandidat bei Vorstandswahlen eine Frau sein - Politiker in der Region bewerten das unterschiedlich
Bringt Frauenquote bei der CDU den Wandel? Politiker in der Region bewerten das unterschiedlich
Gruppenaufnahmen von Politikern sollen bald anders aussehen: Die CDU will schrittweise eine Frauenquote einführen. In der Region trifft das Vorhaben bei Parteimitgliedern auf ein geteiltes Echo. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Koblenz/Kreis MYK. Die CDU will schrittweise eine Frauenquote einführen. Die Struktur- und Satzungskommission der Partei hat nach zähen Verhandlungen beschlossen, dass für Vorstandswahlen ab der Kreisebene ab 2021 eine Frauenquote von 30 Prozent gelten soll, die zum Jahresbeginn 2023 auf 40 Prozent steigt. Ab 2025 soll dann eine Frauenquote von 50 Prozent gelten. Endgültig beschließen muss die Quote der Bundesparteitag im Dezember. Die RZ hat sich in der Region umgehört, wie CDU-Politiker zur Frauenquote stehen.

Lesezeit 3 Minuten
Josef Oster, Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Koblenzer Stadtrats, ist kein Freund einer Frauenquote – aber prinzipiell sieht er Handlungsbedarf bei seiner Partei, was die Förderung von Frauen angeht. „Ich bin grundsätzlich kein Befürworter verpflichtender Quoten“, sagt er, und daher sieht er die Einführung einer Frauenquote in der CDU auch kritisch.

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