Mit dem Rad zum Bahnhof fahren, es dort sicher abstellen und dann mit dem Zug ins Büro pendeln. Oder: Mit dem Zug ankommen, das abgestellte Rad nehmen und damit zur Arbeit in die Stadt fahren. Oder auch einfach mit dem Rad zu einem der vielen Arbeitsplätze in der Nähe des Hauptbahnhofs kommen und es sicher verwahrt wissen. Menschen in diesen Situationen sieht der Radverkehrsbeauftragte Tobias Weiß-Bollin als die, die von einem Fahrradparkhaus am Bahnhof profitieren können. Pläne gibt es.
Aktualisiert am 15. Dezember 2021 19:01 Uhr
Und die sind mittlerweile weit gediehen. Das liegt auch daran, dass der Zufall den Planern einen Standort offeriert hat, wie man ihn sich fast nicht besser vorstellen könnte. Das Parkhaus muss schließlich unbedingt sehr nah am Bahnhof liegen – einen längeren Fußweg würden Pendler nicht auf sich nehmen, weiß Tobias Weiß-Bollin.