Grüne, SPD und CDU wollen gemeinsam agieren - Grüne sollen Baudezernat bekommen
Bewegung im Koblenzer Rathaus: Breites Bündnis für die nächsten Dezernentenwahlen
Koblenzer Parteien
Bei einer Pressekonferenz, an der RZ-Chefredakteur Lars Hennemann (rechts) teilnahm, erläuterten sie, wie sie bei den anstehenden Dezernentenwahlen in Koblenz gemeinsam vorgehen wollen (von links im Uhrzeigersinn): Marion Lipinski-Naumann und Detlev Pilger (SPD), Josef Oster und Stephan Otto (CDU) sowie Ulrike Bourry, Kim Theisen und Christopher Bündgen (Grüne).
Sascha Ditscher

Geht es um die Besetzung der Stadtspitze, dann haben beim Oberbürgermeister die Koblenzerinnen und Koblenzer selbst das letzte Wort. Die drei weiteren Mitglieder des Stadtvorstands aber - Bürgermeister, Kultur- und Baudezernent - werden vom Stadtrat gewählt. Und da ist derzeit in einem oft sehr polarisierten Stadtparlament eine Mehrheitsfindung schwierig. Doch jetzt haben sich die drei großen Fraktionen auf einen gemeinsamen Weg verständigt.

So viel Einigkeit gibt es nicht immer in der Koblenzer Kommunalpolitik. Und auch in Zukunft bleibe man Konkurrenten. Nicht nur CDU-Kreisvorsitzender Josef Oster betonte dies am Montagnachmittag bei einer Pressekonferenz im Hotel „Hohenstaufen“. Und doch haben sich CDU, SPD und Grüne einiges an Einigkeit aufgesagt: Für gleich drei bis 2026 zu wählende Dezernenten oder Dezernentinnen sollen die drei Stadtratsfraktionen die Hand heben.

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