Bühnenkonzerte ja (wie hier bei Horizonte 2018), aber kein echtes Festivalgefühl mit Herumschlendern und überraschenden Begegnungen: Wenn die Feste stattfinden, dann werden sie anders sein als sonst. Archiv Sascha Ditscher
Ein Hauch von Normalität könnte über der Festung wehen, fast schon ein leiser Wind: Nach derzeitigem Stand wollen der künstlerische Leiter Berti Hahn und der Förderverein Kultur im Café Hahn als Veranstalter sowohl das Weltmusikfestival Horizonte (24. bis 26. Juli) als auch die Gauklerfestung (31. Juli bis 2. August) durchführen. Und nicht nur das: Ab Juli könnten auch kleinere Veranstaltungen wie Rheinpuls und Rheinklang wieder oben auf der Festung stattfinden.
Ein Konzept, wie die Hygienevorschriften eingehalten werden können, haben die Veranstalter beim Land vorgelegt. Und Hahn hat ein gutes Gefühl: „Wir sind überzeugt davon, dass das gehen kann.“ Ob es sich allerdings rechnet, das ist noch völlig offen, auch wenn Hahn hofft, dass sich die zulässige Zahl von Besuchern bei Veranstaltungen draußen noch erhöht wird.