Die Rheinstadt erhält zwar keine Fördermittel vom Bund, will Projekte aber vorantreiben
Bendorf hat weiterhin große Klimaziele: trotz fehlender Fördermittel will die Stadt Projekte vorantreiben
Noch fließt der Großbach in einem gepflasterten Bachbett. Das zu ändern, ist eines der Ziele der Stadt, um eine klimafreundliche Kommune zu werden. Als blaues Band soll sich der Großbach irgendwann in einem natürlichen Bachbett durch das Zentrum schlängeln. Foto: Annette Hoppen
Annette Hoppen

Bendorf. Eine Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Und eine vermeintlich schlechte Nachricht kann so auch – ohne sich Dinge schönzureden – gute Facetten bergen. Dass die Stadt Bendorf keine Mittel des Bundesförderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ erhält, ist die schlechte Nachricht. Die gute: Die Vorarbeiten, die die Verwaltung für die Antragsstellung geleistet hat, waren nicht „für die Katz“. Denn: Der Kommune steht im Angesicht des Klimawandels auch ein Strukturwandel bevor. Dazu braucht es Ideen, Konzepte, Visionen und Pläne – auch, um künftige Fördertöpfe anzapfen zu können. Dafür ist die Stadt nun gut aufgestellt.

Aktualisiert am 17. Juni 2021 10:36 Uhr
Natürlich, so räumt Bürgermeister Christoph Mohr unumwunden ein, hätte nicht nur er sich mehr gefreut, wenn der Bund die verschiedenen Entwicklungspläne der Stadt mit einer finanziellen Zuwendung gewürdigt hätte. So wäre es auch möglich gewesen, nur einzelne Module aus der Projektantragstellung zu fördern.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten