In der Eisenbahnstraße sind derzeit noch neun Flüchtlinge untergebracht, in der zweiten städtischen Einrichtung in der Rheinstraße wohnen noch 16 Asylsuchende - nicht zuletzt deshalb, weil sich auf dem freien Wohungsmarkt kein günstiger Wohnraum mehr finden lässt.
Annette Hoppen
Bendorf. Noch 16 Flüchtlinge leben in Bendorf in der kommunalen Unterkunft in der Rheinstraße, neun in der Eisenbahnstraße - damit sind beide Erstaufnahme-Einrichtungen der Stadt derzeit nicht voll belegt. Die Lage hat sich zwar entspannt, doch betonte Bürgermeister Michael Kessler in der jüngsten Ratssitzung: "Die Zahl ist zwar gesunken, aber wir trauen dem Frieden noch nicht." Zumal die Suche nach geeignetem Wohnraum auf dem freien Wohnungsmarkt weiter schwierig sei.
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen
Der preiswerte Wohnungsmarkt im Stadtgebiet ist so gut wie erschöpft, so Kessler. Für die in den Erstaufnahmeunterkünften verbliebenen Flüchtlinge gibt es damit kaum eine Chance auf eine eigene Wohnung.