Besucher können nach zweijähriger Bauzeit den sanierten Hochofen samt Inszenierung bewundern
Bendorf: Das "Herz" der Sayner Hütte schlägt wieder
Mit einem symbolischen Knopfdruck hauchten Vertreter von Stadt, Kreis, Bund und Stiftung Sayner Hütte dem baulich und multimedial neu inszenierten Hochofentrakt wieder (Arbeits-)Leben ein. Zahlreiche Gäste wollten sich diese Premiere nicht entgehen lassen.
Sascha Ditscher

Bendorf-Sayn. Zwei Jahre nach der Eröffnung der Krupp’schen Halle als Besucherzentrum auf dem Denkmalareal Sayner Hütte ist jetzt offiziell jener Teil des Hüttenparks eröffnet worden, der die Besucher am meisten interessieren dürfte: der Hochofentrakt. 250 Jahre nachdem die einstige Industrieanlage im Jahr 1769 vom Trierer Kurfürst Clemens Wenzeslaus gegründet wurde, ist das neben der berühmten historischen Gießhalle eigentliche Herzstück aufwendig umgebaut, neu inszeniert und nun in einem feierlichen Rahmen der Öffentlichkeit präsentiert worden.

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Welche organisatorischen, finanziellen und baulichen Herausforderungen mit der Neuinszenierung des sich als Querriegel an die Gießhalle anschließenden Hochofentraktes verbunden waren, wurde im Ansatz bei der Begrüßungsrede von Bürgermeister Michael Kessler in der Krupp’schen Halle vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft deutlich.

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