Vorfall Fahrgast will Schmerzensgeld von RMV - Verkehrsbetrieb meint, dass Passagiere sich selbst im Bus sichern müssen
Bei Vollbremsung im Bus verletzt - und jetzt? RMV verweigert Schmerzensgeld

Mülheim-Kärlich/Koblenz. Ingrid Heyer fährt jeden Tag mit dem Bus von Mülheim-Kärlich nach Koblenz zum AWO-Seniorenzentrum Laubach. Dort arbeitet die 69-Jährige ehrenamtlich. Nun verlangt sie von der Koblenzer Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft (RMV) Schmerzensgeld. Denn Heyer wurde bei einem Unfall, in den ihr Bus verwickelt war, verletzt.

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Doch die RMV sieht sich nicht in der Schuld und teilt sinngemäß mit: Der Passagier muss sich selbst darum kümmern, ausreichend Halt im Bus zu finden. Und genau diese Auffassung findet Heyer unfassbar. Schließlich saß sie während des Vorfalls fest auf ihrem Platz.

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