Hauptstrecke zwischen B 9 und B 416 soll im Frühjahr fertiggestellt sein
Bau der Nordtangente: Wendeschleife zur B 416 wird gesperrt und zurückgebaut
Die Wendeschleife zur B 416 ist laut Stadtverwaltung ab dem 30. September nicht mehr befahrbar.
Archiv Sascha Ditscher

Koblenz. Die Fertigstellung der Nordtangente rückt immer näher: Doch bis dahin ist noch mit einigen Behinderungen zu rechnen. So wird ab Montag, 30. September, laut einer Mitteilung der Stadt die Baustraße an der Wendeschleife der B 416 von der Rübenacher Straße in Richtung Universität und Güls gesperrt und zurückgebaut.

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Die Umleitung erfolgt über den Kreisverkehr von Pfaffengasse, Rübenacher Straße und Metternicher Weg. Die Arbeiten an den Stützwänden seien aktuell so weit fortgeschritten, dass es für den Anschluss der neuen L 52 an die B 416 sowie die Herstellung der neuen Auf- und Abfahrtsrampen zur Rübenacher Straße erforderlich sei, mit dem Rückbau der Baustraße zu beginnen, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung.

Nach dem Rückbau der Baustraße an der Wendeschleife erfolgen die Erdarbeiten im Bereich zwischen der neuen Geh- und Radwegebrücke bis zur Rübenacher Straße. Anschließend werden die Fahrbahnränder mit einer Bord- und Rinnenanlage versehen sowie die Straßenentwässerung an den neu verlegten Sammler angeschlossen. Bevor die bituminösen Asphaltschichten eingebaut werden können, wird auf ganzer Strecke das Frostschutzmaterial eingebaut. Sobald diese Arbeiten im Frühjahr 2020 abgeschlossen sind, besteht mit der Hauptstrecke erstmals eine direkte leistungsfähige Straßenverbindung zwischen der stadteinwärts führenden B 9 im Norden und der in Richtung Kurt-Schumacher-Brücke verlaufenden B 416 im Süden. Die neu hergestellten Auf- und Abfahrtsäste an der Rübenacher Straße können dann allerdings noch nicht genutzt werden, da zuvor die Brückenabdichtung, die Ampelanlage, die Beleuchtung, die Gehwege sowie der Fahrbahnbelag in der Rübenacher Straße erneuert werden.

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