Dabei orientieren sie sich allerdings an dem Belagerungszeitraum. Wann genau die Tradition ins Leben gerufen wurde, weiß niemand mehr. Dafür gibt es ganz feste Rituale: Das jüngst vermählte Brautpaar muss an die Kinder des Ortes Brezel verteilen, die stärksten Achtklässler tragen einen geschmückten Tannenbaum durch den Ort, unter dem sich ein Erstklässler, verkleidet als Moosemann, versteckt.
Ähnlich wie in der Legende, in der ein Juncker in Moos eingewickelt den Hang der belagerten Burg herunterkullert, um Hilfe zu holen, büchst der Erstklässler schließlich aus, bevor sein Versteck auf dem Festplatz zerpflückt wird.
776 Jahre gibt es das Event schon: das Moosemannfest in Alken. Oder doch nicht? Wann das Fest entstanden ist, weiß niemand mehr. Woher es kommt, können die Bürger in Alken dafür genau erklären. Gleich zwei Vereine, Historisches Alken und Heimatfreunde Alken, beschäftigen sich mit der reichhaltigen ...Traditionelles Fest am Sonntag in Alken: Als der Moosemann den Berg herunterkullerte