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Güls
Ausstellung im Heimatmuseum: Güls im Ersten Weltkrieg

Ein Holzkreuz erinnerte auf einem französischen Heldenfriedhof in der Champagne an den Tod fünf junger Gülser Soldaten. Die Gülser Hermann Rosenbaum (Mitte) und Rolf Hendgen (rechts) haben das Kreuz nachgestaltet. Es steht im Zentrum der Ausstellung "Der ferne Krieg - so nah. Güls und der Erste Weltkrieg", die jetzt im Gülser Heimatmuseum eröffnet worden ist. Dahinter zeigt ein Foto das Begräbnis der Soldaten. Foto: Winfried Scholz

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Güls. Im Ersten Weltkrieg besuchten am 28. Dezember 1914 der Wehrmann Sattler und der Gefreite Schäfer, die beide aus Güls stammten und in der 10. Kompanie des 25. Reserve-Infanterie-Regiments dienten, an der Front im französischen Maisons-en-Champagne ihre drei Gülser Kameraden Diehler, Engel und Müller, die der 16. Kompanie des gleichen Regiments angehörten. Doch der weihnachtliche Frieden war schnell vorbei. 

Von unserem Mitarbeiter Winfried Scholz Eine französische Granate tötete die fünf jungen Gülser in einem Erdloch. Eine Nachbildung des Ehrenkreuzes vom gemeinsamen Grab auf dem Champagne-Heldenfriedhof bildet zusammen mit einem großen Foto vom Begräbnis der jungen Soldaten einen markanten Punkt in der Ausstellung „Der ferne Krieg – so nah.

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