An der Hochschule für öffentliche Verwaltung studieren deutlich mehr Menschen als noch vor zehn Jahren. Das deckt trotzdem nicht den Bedarf in den Kommunen. (Symbolbild) Robert Michael. picture alliance/dpa/Robert Mich
Die Altersstruktur und die Zunahme an Aufgaben führen laut den Kommunen zu einem hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Müssten an den Hochschulen des Landes dann nicht Kapazitäten erhöht und mehr Leute ausgebildet werden? Könnte man meinen. Doch so einfach ist das nicht, erklärt Dirk Roselt, stellvertretender Leiter der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen.
Vielmehr bestimmen die Verwaltungen darüber, wie viele Studienplätze es in Mayen gibt. Drei Studiengänge kann man in Mayen studieren: Allgemeine Verwaltung, Verwaltungsbetriebswirtschaft und Verwaltungsinformatik. Der entscheidende Unterschied zu anderen Hochschulen: „Unsere Studierenden bewerben sich nicht unmittelbar bei uns um einen Studienplatz“, erklärt Roselt gegenüber unserer Zeitung.