Beim Rundgang durch den drittkleinsten Koblenzer Stadtteil und bei der anschließenden Gesprächsrunde im Heimatfreundevereinsheim Lindchen konnten sowohl Probleme als auch erfreuliche Themen besprochen und manches geklärt werden.
Rundgang im Moselstadtteil
Vor dem Gespräch mit den Bürgern informierte sich Langner im Beisein des noch amtierenden Ortsvorstehers und seines designierten Nachfolgers Thomas Jost über örtliche Anliegen. Die Gruppe stattete auch der Bäckerei Alsbach einen Besuch ab. Der Bäckerladen im historischen Haus Moselgruß ist das letzte noch verbliebene Einzelhandelsgeschäft in Lay. Trotz schwieriger Lage möchte die Familie Alsbach ihre alte Backtradition fortführen. Die Zahl der Grundschüler hat sich in jüngster Zeit mit 68 Kindern erfreulich entwickelt. Auf der Agenda stehen aktuell die Verbesserung der digitalen Ausstattung sowie die Barrierefreiheit der Schule.
Das Layer Wochenmarktteam Petra Jost, Hiltrud Kreuser, Barbara Mühlan und Britta Schäfer äußerte an die Adresse der Stadtverwaltung einige Verbesserungswünsche, beispielsweise eine finanzielle Unterstützung für den neu angeschafften Anhänger. Erfreut zeigte sich Langner beim Besuch der Layer Feuerwehr über die kompetente und sehr aktive Einheit und deren rührige Nachwuchsarbeit. Die Jugendfeuerwehr wolle Kinder und Jugendliche für Hilfe in der Not und Verantwortung bei Gefahr sensibilisieren. Einheitsführer Stefan Mader wies den OB allerdings auch auf den gravierenden Platzmangel hin, der für die Arbeit der Wehr eine große Herausforderung darstelle.
Probleme an B 49 angesprochen
Themen beim anschließenden Bürgergespräch waren unter anderem die Probleme beim Ausbau der B 49 mit integriertem Radweg zwischen Lay und Moselweiß unter teilweiser Sperrung der Bundesstraße, die Situation des Öffentlichen Personennahverkehrs, die Verbesserung des Bergwegs in seiner Funktion als Notweg, die Modernisierung der Grundschule, die teilweise prekäre innerörtliche Parksituation und der Bau des Gehwegs zur Legiahalle.