Schreiben des Gesundheitsministers sorgt für Unverständnis - Vor- und Nachbereitung von Einsätzen ist aufwendiger
Auch beim DRK mehr Aufwand und Belastung durch Corona: Eine Prämienzahlung gab es jedoch nicht
Rettungskräfte müssen während der laufenden Pandemie ein Mehr an Zeit einplanen für Vor- und Nachbereitungen der Einsätze. Zudem setzen sie sich auch selbst einem höheren Risiko aus, denn Abstand halten ist in medizinischen Berufen unmöglich.
dpa/Marcel Kusch

Mit einem Schreiben aus dem Sommer 2020 an die DRK-Präsidentin hat Gesundheitsminister Jens Spahn einiges an Unverständnis ausgelöst. In diesem äußerte er die Vermutung, dass Notfallsanitäter im ersten Lockdown weniger Einsätze gefahren sind, deswegen sprach er sich gegen eine Prämienzahlung für Rettungskräfte aus.

Lesezeit 3 Minuten
Eine Aussage, die Maria Schneider (Name von der Redaktion geändert) das familiäre Weihnachtsfest verregnete. Während andere Familienmitglieder, die ebenfalls im medizinischen Bereich arbeiteten, eine Zahlung erhielten, ging Maria, die gerade eine Ausbildung zum Notfallsanitäter absolviert, leer aus.

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