Die nächste Infektionswelle rollt schon - Wie Ärzte und Apotheker die Lage beurteilen
Arzneimittel für Kinder könnten knapp werden: Wie beurteilen Ärzte die Lage?
Südwesten macht im Kampf gegen Medikamenten-Engpass Druck auf Bun
Fieberthermometer, Hustensaft, Wärmflasche und eine Tasse Tee stehen auf einem Stuhl, während ein Kind im Hintergrund in einer Hängematte liegt. Fiebersaft und Hustensaft sind vergriffen, immer häufiger können auch andere Medikamente nicht geliefert werden.
Annette Riedl. picture alliance/dpa

Koblenz. Experten warnen vor einem erneuten Engpass bei den wichtigsten Kinderarzneimitteln im kommenden Herbst und Winter. Die Sorge teilen auch verschiedene Koblenzer Kinderärzte und der Apothekerverband.

Dr. Steffen Russ, Kinderarzt in Koblenz, findet klare Worte, wenn man ihn zur bevorstehenden Infektionssaison im Herbst/Winter 2023/2024 fragt. Noch ist zwar Spätsommer, doch die Versorgungslage sei jetzt schon angespannt, sagt Russ. Ein Langzeiteffekt nach der schweren Infektionswelle bei Kindern im ersten Halbjahr dieses Jahres.

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