Vor fast 20 Jahren, am 27. Januar 2007, wurden die ersten Stolpersteine in Koblenz verlegt, hier in der Pfuhlgasse. Seitdem sind mehr als 130 hinzugekommen. Doris Schneider
Die Opfer der Nationalsozialisten sichtbar zu machen, ihnen Namen, Gesichter, Geschichten zurückzugeben, ist die Funktion der vielfach verlegten Stolpersteine. Bisher wurden diese in Koblenz vor allem für Juden und politisch Verfolgte verlegt.
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Eins ist Oliver Antpöhler-Zwiernik, Fraktionsvorsitzender der vierköpfigen Fraktion aus Die Linke/Die Partei im Koblenzer Stadtrat, wichtig: Der Antrag, den seine Fraktion vorlegt, die Datenlage auf weitere Opfergruppen des Nationalsozialismus auszuweiten und weitere Stolpersteine in Koblenz zu verlegen, sei keinesfalls als Kritik am Förderverein Mahnmal zu verstehen, der sich in Koblenz für die NS-Opfer engagiert.