Porträt Koblenzer (25) will mit der Satirepartei "Die Partei" in den Bundestag - Aber er schwänzt seine eigenen Wahlkampftermine
Andreas W. Müller: Der Koblenzer Politclown

Will für „Die Partei“ in den Bundestag – doch der Koblenzer Andreas W. Müller (25) schwänzt seine eigenen Wahlkampftermine und hat inhaltlich nichts zu sagen. Gut möglich, dass da ein Zusammenhang besteht. 

Die Partei

Koblenz. Er geht im Wahlkampf ganz neue Wege: Der Koblenzer Andreas W. Müller (25) kandidiert für die Satirepartei „Die Partei“ für den Bundestag – schwänzt aber seine eigenen Wahlkampftermine. Er kam nicht zum Jugendforum in Koblenz, ließ 150 Jugendliche auf ihn warten. Und er kündigte sich für die „Koblenzer Brückendemo“ an, erschien aber auch dort nicht. Beide Male ließ er kurz nach Beginn der Veranstaltung ausrichten: „Keine Zeit. Muss arbeiten.“

Lesezeit 2 Minuten
Andreas W. Müller ist ein Politclown – und will nichts anderes sein. Er schwänzt nicht nur Wahlkampftermine, er hat auch nichts zu sagen. Vielleicht besteht zwischen beidem ein Zusammenhang. Seine wichtigste inhaltliche Aussage lautet: „Ich stehe zu 100 Prozent hinter der Aussage ,Inhalte überwinden'.

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