Aus Angst vor den Folgen einer Covid-19-Impfung hat ein 38-jähriger Koblenzer einen gefälschten Impfpasse erworben. Die Fälschung flog allerdings in einer Apotheke auf. Sophia Kembowski. picture alliance/dpa/Sophia Kemb
Ein 38-jähriger Kellner ist vor dem Amtsgericht Koblenz wegen eines gefälschten Impfpasses der Urkundenfälschung schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Familienvater aus Koblenz gab an, sich vor den Folgen einer Covid-19-Impfung gefürchtet zu haben.
Er hat keinen Schulabschluss und arbeitet als ungelernte Kraft bei einem Gastronomen in Koblenz. Über einen Bekannten sei ihm 2021 der Kontakt zu einer Person vermittelt worden, bei der er die falschen Unterlagen für 200 Euro erworben habe. Die Fälschung flog auf, als der Koblenzer versuchte, in einer Apotheke mit den Dokumenten ein digitales Impfzertifikat zu erhalten.