Angriffe und Widerstand gegen Beamte: Wie sind die Vorfälle vom Wochenende zu bewerten?
Alltag in Koblenz: Polizisten werden attackiert
Bei Festnahmen oder Kontrollen treffen Polizeibeamte in der Region immer öfter auf aggressive Zeitgenossen, die auch nicht davor zurückscheuen, die Einsatzkräfte anzugreifen. Foto: Picture Alliance/dpa
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Koblenz/Region. Polizisten sollen für Sicherheit sorgen – und geraten dabei selbst immer wieder in Gefahr. Entsprechende Meldungen gab es auch am Wochenende wieder bei uns: In der Koblenzer Altstadt wurden Beamte in der Burgstraße von einer Gruppe angegangen, als sie zwei Männer kontrollieren wollten. Und auch in Mayen waren Polizisten Zielscheibe von Angriffen, als sie ein Handgemenge in einer Kneipe schlichteten. Sie forderten Verstärkung an. In Erinnerung bleibt ein Vorfall aus Ehrenbreitstein, bei dem ein 23-Jähriger einen Beamten in den Arm biss, nachdem er erst einen Senioren zusammengetreten hatte und dann bei der Flucht gefasst wurde. Trügt das Gefühl, oder nehmen Widerstand und Gewalt gegen Polizisten in unserer Gegend zu?

Lesezeit 3 Minuten
Lars Brummer vom Polizeipräsidium Koblenz hat sich auf Anfrage die Zahlen der vergangenen Jahre rausgesucht und sagt, dass er keine Häufung feststellen kann. „Widerstand und Angriffe gegen Polizisten gibt es schon immer.“ Denn: Die Beamten gehen ja oft eben genau dorthin, wo es brenzlig ist.

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