Dass der Seitenstreifen oben auf dem Plateau Privatgrundstück ist, daran stören sich die Partyleute nicht. Doris Schneider
Es hätte Verletzte, vielleicht sogar Tote geben können: Vor ein paar Tagen ist die Situation auf dem Asterstein, unweit des Hotels Rheinkrone, eskaliert, nachdem die Aussichtsfläche in den vergangenen Wochen regelmäßig zu einer abendlichen Partymeile verkommen ist. Motorenlärm und Musik, Müll und andere Hinterlassenschaften der Feiernden aus einem weiten Umkreis, wie die Kennzeichen der Autos zeigen, nerven die Anwohner enorm. Der Stadt werfen sie bis dato Untätigkeit vor. Mitte dieser Woche aber sind Poller und Schilder installiert worden. Die Anwohner hoffen nun auf eine Lösung, zumindest auf eine provisorische.
Aktualisiert am 10. Juni 2021 18:19 Uhr
Anwohner Mike Hoebbel hat vor Kurzem selbst die Initiative ergriffen und auf eigene Kosten mehrere große Steine so auf seinem Grundstück platziert, dass hier kein Auto mehr parken kann, zeigt er im Gespräch mit der RZ. Die Zufahrt zum Hotel selbst gehört der Stadt, der Seitenstreifen ist in Hoebbels Privatbesitz, ebenso Teile des Hangs.
